Die Hubertuszirkelkneipe stand heuer ganz im Zeichen des am 28. Dezember des Vorjahres nach kurzer schwerer Krankheit verstorbenen Jagdmusikbeauftragten und langjährigem Webmaster Zirkelbruder Mag. Dr. Bernhard Paul v/o Amadeus. Nach einem würdigen Nekrolog des Altvorsitzenden des ÖCV-Hubertuszirkels Zbr. Ing. Alexander Skriwanek, S-B erklang eine Trauerfanfare von seinen Waldhornbläsern, die über viele Jahre unter seiner Leitung bei den verschiedensten Veranstaltungen des ÖCV-Hubertuszirkels gespielt haben.
Die wieder mit über 80 Teilnehmern sehr gut besuchte Kneipe wurde mit dem schon traditionellen Bericht des Vorsitzenden Zbr. Mag. Franz Moigg F-B fortgesetzt. Der Zirkel hat im letzten Jahr wieder über 20 Veranstaltungen durchgeführt, über die laufend auch im Circulum und Weißen Turm berichtet wurde. Derzeit hat der Zirkel 150 Zirkelbrüder und 60 Freunde des Hubertuszirkels in seinen Reihen.
Die Waldhornbläser des ÖCV-Hubertuszirkels unter der Leitung des Nachfolgers des verstorbenen Bernhard Paul, Herrn Harald Spreitzer brachten wieder mehrere Fanfaren und die beiden wunderschönen Jägerlieder „Das Waldhorn“ und der „Jägerchor“ dar. Unterbrochen wurde die Kneipe traditionell für die Atzung (Jägersprache für „Essen“) des köstlichen Wildgulasches.
Nach dem „Schüsseltrieb“ wurde die Kneipe wieder aufgenommen und der Vorsitzende konnte 7 Zirkelbrüder, die seit der letzten Kneipe dem Zirkel beigetreten sind, offiziell durch Handschlag und Übergabe des Hubertuszirkelhutabzeichens mit dem Zirkelwappen in die eigenen Reihen aufnehmen. Einen weiteren Höhepunkt bildete die Festrede von
Cbr. Dr.rer.pol. Christian H. Fuhrmann aus Ansbach in Bayern, der seit über 4 Jahren den Hubertuszirkel zu eigenen CV-Jagden in sein Hotel und Revier in Ansbach einlädt. Im Anschluss daran überreichte ihm der Gründer des ÖCV-Hubertuszirkels, Zbr. Prof. Mag. Erich Gratzenberger die Trophäe eines „Murmel“- oder „Mankeibären“ (männliches Murmeltier), das er im Rahmen einer Gegeneinladung des Zirkels bei einer Jagd im Lungau im Spätsommer des Vorjahres erlegen konnte.
Zu den Teilnehmern der Kneiptafel gesellten sich neben den beiden Philisterseniores der beiden Freundschaftsverbindungen von F-B und Amelungia Bbr. Mag. Lothar Gruber F-B und Zbr. Mag. Otto Schönbauer Am. nach dem gleichzeitig stattgefundenen Wiener Ortsparlament noch der Vorsitzende des AHLB-Wien Cbr. HR D.I. Norbert Willenig Rd., der Senior der K.ö.St.V Austria Wien, Zbr. Martin Schindling und der Senior Franco-Bavariae, Bbr. Richard Hochreiner sowie die komplett erschienenen neugewählten WCV-Chargen der K.Ö.H.V. Franco-Bavaria und der K.Ö.H.V. Amelungia mit dem designierten WCV-Präsidenten Nikolaus Kresse, F-B an der Spitze, denen seitens der Corona zur Wahl ganz spontan und herzlich gratuliert wurde.
Die Huzi-Kneipe, welche vom Vorsitzenden Mag. Franz Moigg, F-B gemeinsam mit dem hohen Consenior der F-B Thomas Ertl in Vertretung des hohen Seniors geschlagen wurde, klang mit dem „letzten Allgemeinen“ aus.
Mag. Franz Moigg , franz.moigg@chello.at, Tel.: 0680 55 64 162